Über mich

Beruflicher Hintergrund

Nachdem ich bereits während meines berufsbegleitenden Studiums mit SAP in Kontakt gekommen war, ging ich nach 6 Jahren als Anwendungsbetreuer in die Beratung. Nach 3 Jahren bei CSC Ploenzke machte ich mich selbständig und spezialisierte mich auf die logistischen Module des SAP-Systems. In diesem Umfeld tummle ich mich also mittlerweile seit mehr als 30 Jahren.

Nach vielen Projekten in der Prozessindustrie und der Automobilindustrie möchte ich von mir behaupten, dass die Branchen der chemischen, pharmazeutischen und Lebensmittelindustrie sowie Automotive als mein „Steckenpferd“ gelten.

Philosophie

Meine langjährige Erfahrung aus vielen Projekten des produzierenden Mittelstandes hat mir gezeigt, dass KMU-Kunden Lösungen aus einer oder aus wenigen Händen schätzen. Meine Stärken liegen in der konzeptionellen Analyse, der Projektdefinition bis hin zur Umsetzung und Nachbetreuung. Dies gilt auf Grund meiner tiefgehenden und langjährigen Entwicklungserfahrung auch für die technische Realisierung von notwendigen Eigenentwicklungen im SAP-Umfeld.

KMU-Kunden schätzen ganzheitliche Lösungen, die nach ihrer Implementierung auch funktionieren. Solche Lösungen lassen sich jedoch nur gemeinsam mit dem Kunden erarbeiten. Ein funktionierendes Projektteam und Spass an den Projektthemen sowie unter den Projektmitgliedern ist dabei ein wichtiger Faktor. Ein Projekt, bei dem sich einer der Beteiligten – auch der externe Berater – unwohl fühlt, ist zum Scheitern verurteilt.

Ausserdem sollte ein guter Berater wissen, von welchen Themen er die Finger lassen sollte und wann und wo seine fachlichen oder technischen Grenzen erreicht sind. Und er sollte genau dies dem Kunden gegenüber zugeben und offen kommunizieren. Auch der beste Berater kann nicht allwissend sein und das ist in meinen Augen auch keine Schande. Ich konzentriere mich deshalb auf meine Kernkompetenzen – und diese liegen in der Logistik der fertigenden Industrie.

Netzwerk

Ich bin seit ungefähr 25 Jahren im SAP-Beratungsgeschäft selbständig – mein Netzwerk von Beratungskollegen, die mich in fach- oder modulfremden Themen unterstützen, ist demnach enorm gross. Dieses Netzwerk lebt von kollegialer Zusammenarbeit – deshalb vermittle ich keine Kollegen, sondern knüpfe Kontakte. Wenn ich Kollegen meines Netzwerkes konsultiere, dann im Sinne des Projekterfolgs und nicht im Sinne einer Provision. Dieses Prinzip garantierte mir in der Vergangenheit eine lupenreine Kundenreferenzliste – und so soll es auch in Zukunft sein. Dies ist auch der Grund dafür, dass ich nur mit Spezialisten zusammenarbeite, die ich persönlich kennen und schätzen lernen durfte.

Persönliches

Ich bin 1969 geboren, deutscher Staatsbürger und habe zwei Töchter. In meiner Freizeit widme ich mich intensiv der Gleitschirmfliegerei, spiele aktiv Basketball, fahre Motorrad und versuche, möglichst viel Zeit in der Natur zu verbringen.

Und zum Schluss … was zum Schmunzeln und Nachdenken

Auf einer Wiese kommt ein teurer Geländewagen angefahren. Ein Mann im Anzug und teuren Schuhen steigt aus dem Auto und schaut über die schier unendlich grosse Schafherde, die sich bis zum Horizont auszudehnen scheint.

Da ruft der Mann den Schäfer zu sich heran. „Schäfer, wenn ich Dir sage, wie viele Schafe aufs Schaf genau Du auf Deiner Weide hast, dann darf ich mir eines aussuchen“.

Der Schäfer kratzt sich am Kinn, schaut über seine riesengrosse Herde und stimmt dem Geschäft zu.

Der Mann holt aus seinem Jeep mehrere Laptops, einen Drucker, GPS-Vermessungsgeräte, Entfernungsmesser und noch viel mehr Gerätschaften, die dem Schäfer gänzlich unbekannt vorkommen. Nach über einer Stunde ruft der Mann den Schäfer wieder zu sich. „Schäfer, Du hast genau viertausendeinhundertachtunddreissig Schafe!“

Der Schäfer schaut erstaunt und sagt „stimmt genau“.

Der Mann packt seine Gerätschaften zusammen, steckt das ihm versprochene Schaf ins Auto und will losfahren. Da kommt der Schäfer an die Fahrertür und sagt: „Wenn ich Ihnen sage, welchen Beruf Sie haben, dann bekomme ich mein Schaf zurück!“.

Der Fremde grübelt, ob er erwähnt hatte, welchem Beruf er nachginge, kann sich aber nicht daran erinnern und willigt dem Deal ein.

„Sie sind Unternehmensberater!“

„Ja, das stimmt!“, sagt der Fremde sichtlich überrascht. „Nun aber sag mir, Schäfer, woher weisst Du das?“

„Ganz einfach.“ grummelt der Schäfer. „Erstens – Sie sind gekommen, ohne dass Sie irgendjemand gerufen hat. Zweitens – Sie haben einen riesigen Aufwand betrieben, um mir das zu sagen, was ich sowieso schon wusste. Und drittens – Sie haben meinen Schäferhund eingepackt…“.

Und noch einer …

Was sagen ein Optimist, ein Pessimist und ein Unternehmensberater, wenn sie ein Glas sehen, das zur Hälfte mit Wasser gefüllt ist?

Der Pessimist sagt: „Das Glas ist halb leer.“

Der Optimist sagt: „Das Glas ist halb voll.“

Der Unternehmensberater sagt: „Sie brauchen ein kleineres Glas!“